Gedanken zur Geschichte der Bogestra
Wir warten entspannt im Bochumer Hauptbahnhof auf die Strassenbahn 306 Richtung Wanne-Eickel! Auch wenn auf dem gleichen Gleis die 308/318 Richtung Linden und Hattingen fährt und fast an jeder Ecke eine Kamera zur Überwachung plaziert ist. Ich freue mich schon auf die kurze Strecke vom Hauptbahnhof zum Rathaus. Hier fährt die Strassenbahnlinie 306 doch tatsächlich unterirdisch, in eine mir irgendwie falsch erscheinenden Himmelsrichtung. Kurz vor dem Rathaus kreuzt sie den Tunnel der lichtdurchfluteten Haltestelle der Linie 302/310 Richtung Wattenscheid. Der Tunnel und die bunten Lichter rauschen dann vorbei.
In den 20er Jahre hatten weder die Bochumer noch Menschen aus Gelsenkirchen so weit gedacht. Man hat noch nicht einmal zu träumen gewagt von so einer Internationalen Aktionsgemeinschaft (AG)! Dieser Zeitraum brachte für die Gemeinden an der Ruhr neben Bevölkerungszuwachs naturgemäß viele Eingemeindungen und Gebietsreformen. Dieser geplanten Reforme fielen viele kleine Betriebe zum Opfer. Konkurse und Streckenstillegungen kamen hinzu, sodaß bis zum heutigen Tage die Zahl auf sechs Betriebe im Ruhrgebiet (Dortmund, Bochum/ Gelsenkirchen (Bogestra), Essen, Mülheim, Duisburg sowie neuerdings wieder Oberhausen) zusammenschrumpfte.
Oft habe ich bedauert das ich zwar seit der Volljährigkeit einen Führerschein besitze mir aber trotzdem noch keinen eigenes Auto leisten konnte. Heute fahr ich glücklich mit dem Sozial-Ticket durch Bochum und zwar entspannt und relaxt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus & Bahn erreicht man spielend fast jede Strasse in diesem Revier.
Der damals beginnende Autoboom in den fünfziger und sechziger Jahren sorgte leider für viele Streckenstillegungen und die damit verbundenen Umstellungen auf Omnibusbetrieb. Planungen das Autos generell in der Innenstadt nicht fahren sollten bestehen aber ebendfalls seit diesen Jahren. Auch in Zukunft wird das Problem der Abgase und die Umweltzerstörung durch Automobile und deren Treibstoffe zu ständigen Disskusionen führen.
In den neunziger Jahren hat in der Bevölkerung des Ruhrgebietes ein starkes Umdenken stattgefunden. Steigende Fahrgastzahlen und ein besseres Verkehrsangebot sorgen dafür, daß es auch in der nächsten Zeit zu einem Wandel der Beförderungsmöglichkeiten in einer Metropole wie dem Ruhrgebiet kommen wird!
Fortsetzung folgt...
Li Terra
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Quelle: hier...
In den 20er Jahre hatten weder die Bochumer noch Menschen aus Gelsenkirchen so weit gedacht. Man hat noch nicht einmal zu träumen gewagt von so einer Internationalen Aktionsgemeinschaft (AG)! Dieser Zeitraum brachte für die Gemeinden an der Ruhr neben Bevölkerungszuwachs naturgemäß viele Eingemeindungen und Gebietsreformen. Dieser geplanten Reforme fielen viele kleine Betriebe zum Opfer. Konkurse und Streckenstillegungen kamen hinzu, sodaß bis zum heutigen Tage die Zahl auf sechs Betriebe im Ruhrgebiet (Dortmund, Bochum/ Gelsenkirchen (Bogestra), Essen, Mülheim, Duisburg sowie neuerdings wieder Oberhausen) zusammenschrumpfte.
Oft habe ich bedauert das ich zwar seit der Volljährigkeit einen Führerschein besitze mir aber trotzdem noch keinen eigenes Auto leisten konnte. Heute fahr ich glücklich mit dem Sozial-Ticket durch Bochum und zwar entspannt und relaxt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus & Bahn erreicht man spielend fast jede Strasse in diesem Revier.
Der damals beginnende Autoboom in den fünfziger und sechziger Jahren sorgte leider für viele Streckenstillegungen und die damit verbundenen Umstellungen auf Omnibusbetrieb. Planungen das Autos generell in der Innenstadt nicht fahren sollten bestehen aber ebendfalls seit diesen Jahren. Auch in Zukunft wird das Problem der Abgase und die Umweltzerstörung durch Automobile und deren Treibstoffe zu ständigen Disskusionen führen.
In den neunziger Jahren hat in der Bevölkerung des Ruhrgebietes ein starkes Umdenken stattgefunden. Steigende Fahrgastzahlen und ein besseres Verkehrsangebot sorgen dafür, daß es auch in der nächsten Zeit zu einem Wandel der Beförderungsmöglichkeiten in einer Metropole wie dem Ruhrgebiet kommen wird!
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Li Terra - 12. Juli, 10:23